- IGPP
- Empirische Kultur- und Sozialforschung
- Überblick
Empirische Kultur- und Sozialforschung
Inhaltliche und methodische Ausrichtung
Die
Forschungsprojekte sind interdisziplinär organisiert. Sie bedienen
sich eines weiten Spektrums sozial- und kulturwissenschaftlicher
Forschungsmethoden. Die Vorgehensweise reicht dabei - je nach
Untersuchungsgegenstand, Fragestellung und Erkenntnisstand - von
phänomenologischen über hypothesentestende bis hin zu theoriebildenden
Forschungsstrategien. Um die Ergebnisoffenheit der eigenen empirischen
Forschung sicherzustellen, folgt die Arbeit mit Bedacht dem Prinzip
paradigmatischer Offenheit
Untersucht werden:
-
außergewöhnliche individuelle
und kollektive Erfahrungen, esoterische, okkulte und
magische Handlungspraxen sowie alternative
Glaubenssysteme;
-
individuelle, soziale und staatliche
Reaktionen auf außergewöhnliche Erfahrungen,
Alltagspraxen und alternative Glaubenssysteme;
-
die
öffentliche Thematisierung paranormaler Erfahrungen
und außergewöhnlicher Ereignisse sowie die
Verbreitung parapsychologischer und esoterischer
Deutungen in Massen- und Netzwerkmedien;
- die
Entstehung und soziale Organisation esoterischer,
okkulter und religiöser Gruppen, Szenen,
Subkulturen.